Eine Klosterpforte bekommt ein „Double“

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Die Sonderausstellung „Mönche auf dem Königstein“ widmet sich einer faszinierenden und bisher weitgehend unbekannten Episdode aus der Reformationszeit. Bevor auf dem Königstein die uneinnehmbare Festung entstand, lebten hier für kurze Zeit Einsiedlermönche in friedvoller Abgeschiedenheit. Die einstige Pforte ist eines der wenigen Relikte des Klosters und Höhepunkt der Ausstellung.

Sie blieb bis heute in einem Hohlraum hinter der jüngeren Festungsmauer erhalten. Für Besucher ist sie aufgrund ihrer besonderen Position nicht zugänglich. Daher wurde sie für die Ausstellung abgeformt und originalgetreu reproduziert. Der Torbogen aus Sandstein ist 2,60 Meter hoch und 2,20 Meter breit.

In diesem Video ist das Making of unseres Klosterpforten-„Double“ – von der Abformung über die die Reproduktion bis hin zum Aufbau im Ausstellungsaal der Magdalenenburg – im Zeitraffer zu sehen.

Die Klosterausstellung „Mönche auf dem Königstein“ ist vom 23. April bis 1. November in der Magdalenenburg zu besichtigen.