Festungstesterin Melanie auf dem Weihnachtsmarkt
Zur schönen Weihnachtszeit haben wir uns zweimal auf die Festung begeben und haben zwar den Schnee vermisst, aber auf die Kälte hätten wir gut verzichten können. Wir machten uns vormittags auf, den Weihnachtsmarkt zu erkunden und waren recht dankbar das nicht so ein Gedränge war. Wir entdeckten den Weihnachtsmannpavillion und den Weihnachtsmann in den Kasematten versteckt, sahen den Schmieden und Steinmetzen zu und die kleine Eisenbahn wurde auch Probe gefahren und schien etwas verlassen oder noch nicht entdeckt zu sein.
Leider war es bei unserem zweitem Besuch etwas glatt und ziemlich rutschig auf der Festung. Da wir keinen Flyer an der Kasse bekommen hatten, wo was stattfindet, liefen wir irgendwie so ziemlich an fast allen Veranstaltungen vorbei ohne etwas zu sehen. In der Mittagszeit suchten wir uns dann was zu Essen, wovon reichlich im Angebot war, nur waren so ziemlich alle Sitzplätze besetzt und mein Sohn mit 4 Jahren hätte sich über einen Sitzplatz am Lagerfeuer, zum Beispiel auf dem Picknickplatz, bestimmt gefreut. Es waren zwar auf zwei Bänken Kissen gelegen aber bei größerem Andrang sind diese mit Sicherheit schnell vergeben.
Aufgefallen ist uns das die Mitarbeiter immer gut gelaunt und freundlich sind sowie im Fahrstuhl als auch im Brunnenhaus oder Museumsshop. Den größten Spass hatte aber bestimmt der junge Mann am Kinderkarussell, trotz der „schweren“ Kinder hatte er sichtlich keine schlechte Laune bei drehen der Kurbel und machte seine Späße mit Ihnen, was auch die Eltern beim zuschauen ansteckte und man Lust bekam aufs Karussell aufzuspringen.
Im großen und ganzem waren es wieder zwei schöne Besuche. Wir werden nur im nächsten Jahr darüber nachdenken müssen vielleicht mal ohne Kinder auf die Festung zu kommen damit man auch mal das „langweilige“ Zeug in Ruhe anschauen kann und nicht weiter gezogen wird oder gar nicht erst rein kommt.
Bis bald
Eure Festungstesterin Melanie mit Familie