Autorenarchiv

Nie erobert, aber erstiegen

Die einzige Ersteigung der Festung Königstein durch Sebastian Abratzky, 1. Teil Von demselben erzählt Über meine erste Lehrlings- und Gesellenzeit brauche ich wohl meinen lieben Lesern nicht viel zu erzählen. Die Schornsteinfegerjungen sind alle wilde und verwegene Buben, ich aber... Weiterlesen

Der verschenkte Lilienstein

Einst saßen auf dem Königstein Gemütlich bei der Flasche Wein Der Kurfürst und der Preußenkönig Und plauderten dabei ein wenig. Der König sprach: „Bei meiner Ehr‘, Der Königstein gefällt mir sehr“. Worauf der Kurfürst zu ihm Spricht: „Sieh! Solch Berge... Weiterlesen

Verpflegung der Festungsbesatzung im 18. Jahrhundert

Alle Soldaten und „die bey der Garnison befindlichen vielen Weiber und Kinder“ wollten versorgt werden. Der Proviantverwalter kaufte zwei Mal im Jahr für rund 700 Personen Getreide, Fleisch und Futtermittel im Wert von 2600 Talern. Jeder Erwachsene erhielt täglich zwei... Weiterlesen

Vom Kugeltragen und Spießrutenlaufen – Gerichtsbarkeit auf dem Königstein

Neben seinen militärischen und Verwaltungsaufgaben war der Festungskommandant auch der oberste Vertreter der Gerichtsbarkeit. Er bestrafte Verbrechen von Garnisonsmitgliedern „so nicht Ehre und Leben betreffen nach Gutbefinden und Vorschrifft der Kriegs-Articul“. Dem im Offiziersrang stehenden und zur Kommandantschaft gehörenden Auditeur... Weiterlesen

Besatzung des Königsteins im 18. Jahrhundert

Die Besatzung des Königsteins bestand im 18. Jahrhundert durchschnittlich aus 400 Mann Infanterie und Artillerie. Dem Kommandanten, einem älteren verdienstvollen General, war die Festung „nach seinem besten Wissen und Vermögen auf sein Guth, Ehre und Leben“ anvertraut. Er hatte die... Weiterlesen